Rechtsprechung
BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75 |
Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Versagung der Ausübung des Schlosserhandwerks - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Verstoß gegen das Grundrecht auf Berufsfreiheit - Anwendbarkeit von § 35 Abs. 1 Gewerbeordnung (GewO) - Entbehrlichkeit der Zulassung der Revision - Rüge der ...
Verfahrensgang
- VGH Baden-Württemberg, 04.06.1975 - VI 169/75
- BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
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- BVerwG, 24.02.1966 - I C 37.65
Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Gewerbeuntersagung - Voraussetzungen …
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Das gilt auch für die Geltung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit im Rahmen des § 35 GewO und für die unzutreffende Annahme des Klägers, eine Maßnahme nach § 35 Abs. 1 GewO sei eine Ermessensentscheidung (BVerwGE 23, 280 [283 f.];… Landmann/Rohmer/Eyermann/Fröhler a.a.O. RdNr. 79). - BVerfG, 17.07.1961 - 1 BvL 44/55
Handwerksordnung
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Entgegen dem Beschwerdevorbringen des Klägers verstößt § 35 Abs. 1 GewO weder gegen Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG (BVerfGE 13, 97 [122]; 28, 36 [46]) noch gegen Art. 12 Abs. 1 GG. - BVerwG, 04.12.1968 - VI C 64.64
Berufung ins Beamtenverhältnis auf Widerruf zum Gerichtsassessor - Ersatz des …
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und Bundesverwaltungsgerichts gewährleistet Art. 103 Abs. 1 GG grundsätzlich nur das rechtliche Gehör als solches, nicht das rechtliche Gehör gerade durch Vermittlung eines Rechtsanwalts (BVerfGE 38, 105 [118 mit weiteren Nachweisen]; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 4. Dezember 1968 - BVerwG VI C 64.64 - [JR 1969, 317]).
- BVerfG, 18.02.1970 - 2 BvR 531/68
Zitiergebot
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Entgegen dem Beschwerdevorbringen des Klägers verstößt § 35 Abs. 1 GewO weder gegen Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG (BVerfGE 13, 97 [122]; 28, 36 [46]) noch gegen Art. 12 Abs. 1 GG. - BVerwG, 08.04.1963 - VIII C 41.61
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Der Kläger hat ausweislich der Niederschrift in der mündlichen Verhandlung des Berufungsgerichts zahlreiche Zahlungsnachweise und andere Belege vorgelegt, jedoch keinen Beweisantrag gestellt, über den das Gericht gemäß § 86 Abs. 2 VwGO hätte entscheiden müssen (vgl. dazu Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 20. Februar 1963 - BVerwG II C 93.60 - und vom 3. September 1970 - BVerwG I B 65.70 - [JR 1971, 214]; Urteil vom 8. April 1963 - BVerwG VIII C 41.61 - [DÖV 1963, 886]). - BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 639/66
Einheitliches Grundrecht
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Nach Art. 103 Abs. 1 GG hatte das Berufungsgericht die Ausführungen der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung in Erwägung zu ziehen, war nach § 108 Abs. 1 Satz 2 VwGO jedoch nicht verpflichtet, sich mit Jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfGE 22, 267 [BVerfG 19.07.1967 - 2 BvR 639/66] [273 f.]; 27, 248 [252]; 36, 298 [301]). - BVerfG, 02.12.1969 - 2 BvR 320/69
Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Nach Art. 103 Abs. 1 GG hatte das Berufungsgericht die Ausführungen der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung in Erwägung zu ziehen, war nach § 108 Abs. 1 Satz 2 VwGO jedoch nicht verpflichtet, sich mit Jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfGE 22, 267 [BVerfG 19.07.1967 - 2 BvR 639/66] [273 f.]; 27, 248 [252]; 36, 298 [301]). - BVerfG, 15.01.1974 - 2 BvL 9/73
Verfassungsmäßigkeit des § 59 ArbGG
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Nach Art. 103 Abs. 1 GG hatte das Berufungsgericht die Ausführungen der Parteien zur Kenntnis zu nehmen und bei seiner Entscheidung in Erwägung zu ziehen, war nach § 108 Abs. 1 Satz 2 VwGO jedoch nicht verpflichtet, sich mit Jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (BVerfGE 22, 267 [BVerfG 19.07.1967 - 2 BvR 639/66] [273 f.]; 27, 248 [252]; 36, 298 [301]). - BVerwG, 15.11.1967 - I C 43.67
Überwachung von erlaubnisfreien Gewerben - Anspruch auf Widerruf einer …
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Nach § 35 Abs. 6 GewO ist ihm vielmehr auf Antrag die persönliche Ausübung des Gewerbes wieder zu gestatten, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß eine Unzuverlässigkeit im Sinne des Abs. 1 nicht mehr vorliegt (vgl. BVerwGE 28, 202 [204];… Landmann/Rohmer/Eyermann/Fröhler, GewO 12. Aufl. § 35 RdNr. 120). - BVerfG, 08.10.1974 - 2 BvR 747/73
Rechtsbeistand
Auszug aus BVerwG, 11.02.1976 - 1 CB 36.75
Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und Bundesverwaltungsgerichts gewährleistet Art. 103 Abs. 1 GG grundsätzlich nur das rechtliche Gehör als solches, nicht das rechtliche Gehör gerade durch Vermittlung eines Rechtsanwalts (BVerfGE 38, 105 [118 mit weiteren Nachweisen]; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 4. Dezember 1968 - BVerwG VI C 64.64 - [JR 1969, 317]). - BVerwG, 03.09.1970 - I B 65.70
Ausweisung auf Grund einer strafrechtlichen Verurteilung - Adoption des Klägers …
- BVerwG, 20.02.1963 - II C 93.60
Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die …